Stellungnahme des Südtiroler Heimatbundes zum Referendum am 25. und 26. Juni 2006

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{mosimage}Es ist besser, dass die Deutschen keine Abgeordnete in das Parlament nach Rom entsenden, sondern dass sie eigene politische Einrichtungen und einen eigenen Landtag haben, indem sie so nach eigenem Gutdünken bei Italien verbleiben, bis sie sich mit ihrer eigenen Nation wieder vereinigen können, sagte Luigi Luzzati, italienischer Minister, in einer Rede am 20. April 1920.

Deshalb sollten sich die Südtiroler nicht in inneritalienische Angelegenheiten mischen: Ja- Sager und Nein- Sager auf italienischem Staatsgebiet werden unter neuer oder alter Verfassung leben müssen, deshalb ist es Recht und Billig, dass der italienische Bürger seine Zukunft mitentscheidet.

Die Südtiroler allerdings, die in der Mehrzahl von diesem Staat wegwollen, sollten den Herz Jesu Sonntag dazu nutzen, um zahlreich an den Prozessionen teilzunehmen und am Abend die Herz Jesu Feuer zu entzünden.

Es wäre eine Gelegenheit, beim lodernden Feuer aller Opfer für ein freies Tirol zu gedenken und der Herz Jesu Feuernacht vor 45 Jahren.

Deshalb am 25/26 Juni: Die italienische Verfassung den Italienern überlassen, den Herz Jesu Sonntag würdig feiern und mit Weiß Rot Flagge zeigen.

 Terlan, den 21.06.06

Roland Lang
Obmannstellvertreter des SHB

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