Gräberschändung im Grazer Zentralfriedhof

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BOZEN – Empört reagieren der Südtiroler Schützenbund und der Südtiroler Heimatbund in einer gemeinsamen Aussendung auf die Bekennerschreiben der "Aktionsgruppe für ein Moslemfreies Graz". Diese hatte sich in einem Schreiben an verschiedene Printmedien zur Gräberschändung im muslimischen Teil des Grazer Zentralfriedhofs bekannt und mit Namen bereits verstorbener Südtiroler Freiheitskämpfer unterzeichnet.


Sepp Kerschbaumer, Kurt Welser und Luis
Amplatz
waren friedliebende Menschen mit einem ausgeprägten
Gerechtigkeitssinn. Extremistisches Gedankengut war ihnen fremd. Dass nun
nach den Grabsteinen moslemischer Mitbürger auch die Namen der Südtiroler
Freiheitskämpfer geschändet werden, sei doppelt bitter.

Gläubige, heimatliebende Menschen, die
sich selbst zu Lebzeiten mit ganzer Kraft gegen Unterdrückung und
Ungerechtigkeit eingesetzt haben, nun für solche Zwecke zu
instrumentalisieren, ist feige und aufs Schärfste zu verurteilen.

Der Südtiroler Schützenbund und der Südtiroler
Heimatbund verurteilen
– das geistige Erbe der Südtirolaktivisten
hochhaltend – in aller Form derart feige und verletzende Anschläge und drücken
ihr tiefes Bedauern darüber aus. Die Exekutive möge mit aller Schärfe
gegen die Urheber solchen widerlichen Verhaltens vorgehen.

Sepp Mitterhofer
Obmann, Südtiroler Heimatbund

Paul Bacher
Landeskommandant, Südtiroler Schützenbund

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