Der Südtiroler Heimatbund ist hoch erfreut darüber, dass bei den katalanischen Regionalwahlen die Befürworter eines unabhängigen Kataloniens Wahlsieger sind und die absolute Mehrheit gewonnen haben. Die Wähler haben damit völlig demokratisch ihren Willen für den Weg in die Freiheit bekundet.
Es liegt nun an Artur Mas und den anderen Selbstbestimmungsbefürworten, die nächsten vom Volk gewollten Schritte in die Unabhängigkeit zu setzen. Der Souverän, das Volk, hat nun dazu den Auftrag erteilt.
Selbst die Drohung, dass ein neuer Staat Katalonien aus der EU fliegen würde, konnte den Freiheitsdrang des Volkes nicht brechen. Es wäre im Übrigen völlig unlogisch, wenn ein Staat, der im Gegensatz zu anderen Staaten der EU alle Voraussetzungen erfüllt, aus der Staatengemeinschaft ausgeschlossen würde.
Der Südtiroler Heimatbund bedauert, dass es in Südtirol keinen so mutigen führenden Politiker wie Artur Mas gibt, der mit dem nötigen politischen Rückgrat auch die Südtiroler in die Freiheit führen könnte.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes
Ein Kommentar
Für Südtirol sehe ich das eine Problem darin, dass Ihr ein abgerissenes Stück von Ganztirol seid und nicht so ein geschlossenes Volk wie die Katalanen, Das zweite Problem ist die italophile Landesregierung und der Landeshauptmann der SVP. Letztere sind wie eine Fußfessel für Euch auf Eurem Weg in ein LOS VON ROM.
Die Angelegenheit lässt sich durch Freiheitsorientierte Wahlen ändern.