{mosimage}Der Südtiroler Heimatbund hat mit großer Freude die Nachricht erfahren, dass Senator Cossiga erneut ein Referendum vorgeschlagen hat, bei dem sich die Südtiroler für den Verbleib bei Italien oder für Österreich entscheiden können.
Solche Vorschläge hätten wir uns von unseren Volksvertretern erwartet. Aber seien wir froh, dass ein italienischer Ex-Staatspräsident und Senator solche Vorstöße macht und unterstützen wir ihn, damit wir endlich unser lang verwehrtes Selbstbestimmungsrecht schrittweise in die Tat umsetzen können.
Die Reaktion der italienischen Politiker von Bozen bis Rom auf die Schützenpetition und das Geburtstagsständchen der Schützen für den Landeshauptmann im Landtag, haben gezeigt, dass das nationalistische Denken der italienischen Politiker um kein Haar besser geworden ist! Italien will uns immer noch italienisieren, sie setzen auf Zeit, dann löst sich das Problem von selbst.
Nützen wir die Gunst der Stunde und machen wir uns Gedanken wie wir den Cossiga Vorschlag am besten in die Tat umsetzen können.
Vor allem die stärkste Kraft im Lande, die SVP, ist nun gefordert, geeignete Schritte zu unternehmen, um ihrem Gründungsziel, der Forderung nach Selbstbestimmung für Südtirol, gerecht zu werden.
Der Südtiroler Heimatbund
Sepp Mitterhofer
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