Südtiroler Heimatbund: Leiferer Bürgermeister Christian Bianchi soll sich entschuldigen

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Als undemokratisch, merkwürdig und politisch gefährlich charakterisiert der Südtiroler Heimatbund das Facebook-Posting des Leiferer Bürgermeisters Christian Bianchi, wonach Patrioten kein (oder nur ein eingeschränktes) Recht auf freie Meinungsäußerung haben sollen, so Obmann Roland Lang.

Grund des Anstoßes Bianchis war das Verbot Roms, Plakate mit der Aufschrift „Il Sudtirolo non é Italia“ in der italienischen Hauptstadt anzubringen. Anscheinend hat Bianchi geschlafen, als das Plakat in Südtirol aufgehängt wurde. Auch dies ist ein klares Signal, um zu erkennen, welch rauer Wind von Süden bläst.

Mit demokratischen Augen ist das nicht nachvollziehbar. Überdies ist es mehr als traurig, dass fast 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges immer noch kein ethnischer Frieden zu finden ist. Die geschichtliche Wahrheit hat immer noch nicht Platz. Der Leiferer Gemeindechef täte gut daran, sich zu entschuldigen, schließt Lang.

Lang vor dem Senat in Rom

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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