Schilderstreit: Drohgebärden sind keine Basis für eine sichere Zukunft

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arbeitsgruppe_selbstbestimmung.jpgDie überparteiliche ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG bezeichnet die jüngsten Entwicklungen im Streit um die Hinweisschilder als äußerst besorgniserregend.
Die dauernden Drohgebärden Italiens und das zuletzt sogar gestellte Ultimatum an Süd-Tirol können nicht als politisches Sommergeplänkel abgetan werden, sondern sind eine ernsthafte Bedrohung für die Zukunft Süd-Tirols, auf die die Politik angemessen reagieren muss.


Es ist nicht akzeptabel, dass Italien Süd-Tirol vorschreibt, wie
Ortschaften zu benennen sind. So wie jeder Mensch das Recht auf einen
unverfälschten Namen hat, hat auch die Bevölkerung von Süd-Tirol das
Recht auf unverfälschte Ortsnamen.


Auf der Basis solch nationalistischen Verhaltens des italienischen
Staates lässt sich keine gesicherte Zukunft für Süd-Tirol aufbauen!

Einmal mehr zeigt sich daher die Notwendigkeit der Durchführung des Selbstbestimmungsrechtes.
Erst wenn der politische Status Süd-Tirols durch eine freie und
demokratische Volksabstimmung geklärt wurde, werden sich die
Sprachgruppen auf Augenhöhe begegnen, gemeinsam eine gerechte Lösung des
Toponomastikproblems ausarbeiten, und in Frieden zusammenleben können.

ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG

L.-Abg. Sven Knoll, Sprecher – Sepp Mitterhofer, Obmann – Sepp Mayr,
Schriftführer – Roland Lang, Kassier – Paul Bacher – Oswald Ellecosta –
Ing. Josef Felder – L.-Abg. Dr. Eva Klotz – Dr. Egon Kühebacher –
L.-Abg. Pius Leitner – Harald Mair -Peter Ploner – Rudl Pichler –
Hermann Unterkircher – Luis Vonmetz – Dr. Luis Zingerle

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